LED-Lampen
Jahrzehnte leistete sie uns treue Dienste − die Glühlampe. Ein Stromfresser, dessen Draht im Inneren nur 5% der Energie in Licht verwandelt und der Rest als Wärmestrahlung verloren geht. Abgelöst wurde sie durch die effizientere Energiesparlampe. Statt eines Drahts befindet sich im Inneren ein Gasgemisch, welches bei Stromzufuhr Licht abgibt und dadurch weniger Energie verloren geht.
Bedenkt man, dass rund 10% der jährlichen Energiekosten im Haushalt auf die Beleuchtung zurückgehen, wird klar: In diesem Bereich lohnt sich das Sparen.
Die LED (Licht emittierende Diode) setzt neue Qualitätsstandards. Durch elektrische Impulse ermöglicht ein Festkörperkristall der LED, sehr helles Licht sehr sparsam zu erzeugen.
Lumen und Kelvin statt Watt
Gemessen wird die Farbtemperatur in der Einheit Kelvin (K): Je niedriger die Angabe, desto 'weicher' ist das Licht. Während die ersten LED-Lampen 3.000 und mehr Kelvin hatten, entsteht nun das gewohnt warmweiße Licht mit einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin.
Lumen (lm) ist die standardisierte Einheit für Lichtstrom und lässt Rückschlüsse auf die Helligkeit einer Lampe zu. Der Wert gibt an, wie viel Licht eine Lichtquelle nach allen Seiten abstrahlt − je höher der Wert, desto größer ist die Lichtleistung. Beispiel: Eine Kerze hat etwa 12 lm, eine 40 Watt Glühlampe 415 lm, eine vergleichbare LED 470 lm.
Monitore, Smartphonedisplays, Autoscheinwerfer, Fernsehgeräte: LED sind nahezu überall einsetzbar. Auch im Wohnbereich werden sie immer attraktiver. Ein breit gefächertes Farbspektrum ermöglicht ein aufsehenerregendes Farbspiel, die vielen Formen und Größen lassen sich flexibel einsetzen, sodass sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
Vorteile auf einen Blick
Geringer Stromverbrauch, Langlebigkeit, keine Giftstoffe: Mit LED-Lampen tun Sie also nicht nur Ihrem Geldbeutel Gutes, sondern auch der Umwelt.